Wie erstelle ich eine Webseite? – Für Anfänger

von Monti

Willst du in der digitalen Welt präsent sein und deine Ideen, Projekte oder dein Unternehmen online vorstellen? Eine ansprechende und funktionale Webseite ist der Schlüssel zum Erfolg. Egal, ob du ein Unternehmen führst oder als Privatperson deine Hobbys und Interessen teilen möchtest – eine Webseite hilft dir, deine Ziele zu erreichen.

Aber wie erstellt man eigentlich eine Webseite? Keine Sorge! In diesem Artikel zeigen wir dir verschiedene Methoden, mit denen du deine eigene Webseite erstellen kannst, selbst wenn du kein technisches Vorwissen hast. Wir werden dir die Vor- und Nachteile jeder Methode erklären, damit du die beste Wahl für dein Projekt treffen kannst. Also, schnapp dir eine Tasse Kaffee und lass uns gemeinsam in die Welt der Webseitenerstellung eintauchen!

Warum du eine Webseite brauchst?

Unternehmen und Webpräsenz

Eine Webseite ist für Unternehmen heute unverzichtbar. Sie dient als digitales Schaufenster, das potenziellen Kunden zeigt, was du zu bieten hast. Eine professionell gestaltete Webseite hilft dir dabei, dein Unternehmen bekannter zu machen, Kundenvertrauen aufzubauen und deine Produkte oder Dienstleistungen effektiv zu präsentieren. Kurz gesagt: Ohne eine Webseite bist du im digitalen Zeitalter unsichtbar.

Privatpersonen und Online-Präsenz

Auch als Privatperson bietet dir eine Webseite zahlreiche Vorteile. Du kannst deine Ideen und Interessen teilen, ein persönliches Portfolio erstellen oder sogar ein Online-Geschäft starten. Eine Webseite ermöglicht es dir, dich mit Gleichgesinnten zu vernetzen und deine Reichweite zu erweitern.

Die verschiedenen Methoden zur Webseitenerstellung

Die gute Nachricht ist, dass es heutzutage viele einfache Möglichkeiten gibt, eine Webseite zu erstellen, selbst wenn du kein technisches Vorwissen hast. Hier sind einige der gängigsten Methoden, die du in Betracht ziehen solltest:

Webseitenbaukästen

Einfache Drag-and-Drop-Tools wie Wix, Jimdo oder Squarespace ermöglichen es dir, eine Webseite ohne Programmierkenntnisse zu erstellen.

Content-Management-Systeme (CMS)

Beliebte CMS wie WordPress, Joomla oder Drupal bieten eine größere Flexibilität bei der Gestaltung deiner Webseite und erfordern nur minimale technische Kenntnisse.

Manuelle Programmierung

Wenn du bereits über Programmierkenntnisse verfügst oder diese erlernen möchtest, kannst du deine Webseite von Grund auf mit HTML, CSS und JavaScript erstellen. Lies hier wie es gratis geht.

Website-Vorlagen

Vorlagen von Plattformen wie Bootstrap oder Themeforest bieten dir vorgefertigte Designs, die du für deine eigene Webseite anpassen kannst.

E-Commerce-Plattformen

Wenn du einen Online-Shop erstellen möchtest, sind Plattformen wie Shopify oder WooCommerce darauf spezialisiert, dir dabei zu helfen.

Webentwicklungsdienstleister

Wenn du die Erstellung deiner Webseite lieber Profis überlassen möchtest, kannst du auf Agenturen oder Freelancer zurückgreifen, die maßgeschneiderte Webseiten für dich erstellen.

In den folgenden Abschnitten werden wir diese verschiedenen Methoden genauer unter die Lupe nehmen und dir zeigen, wie du mit jeder Methode deine eigene Webseite erstellen kannst.

Vorbereitung

Identifizieren des Zwecks der Webseite

Bevor du mit der Erstellung deiner Webseite beginnst, solltest du dir über den Zweck im Klaren sein. Frage dich selbst: Was willst du mit deiner Webseite erreichen? Möchtest du ein Produkt oder eine Dienstleistung anbieten, dein Portfolio präsentieren oder einfach nur Informationen bereitstellen? Die Antwort auf diese Frage wird dir helfen, die richtige Struktur und das passende Design für deine Webseite zu wählen.

Zielgruppenanalyse

Eine erfolgreiche Webseite spricht ihre Zielgruppe direkt an. Um herauszufinden, wer deine Zielgruppe ist, solltest du eine Analyse durchführen. Überlege, welche Altersgruppe, Geschlecht, Interessen oder Berufe deine potenziellen Besucher haben könnten. Indem du deine Zielgruppe genau kennst, kannst du Inhalte und Designelemente auswählen, die diese ansprechen und ihre Bedürfnisse erfüllen.

Auswahl eines Domain-Namens und Webhostings

Der Domain-Name ist die Adresse deiner Webseite im Internet (z.B. www.meineseite.ch). Er sollte leicht zu merken und aussagekräftig sein. Du kannst den Domain-Namen bei einem Domain-Registrar registrieren. (ich empfehle dafür Hostpoint) Achte darauf, dass du eine Top-Level-Domain (TLD) wählst, die zu deinem Projekt passt (z.B. .com für kommerzielle Webseiten, .org für gemeinnützige Organisationen, .ch und .de Domains eignen sich für alle Arten von Projekten).

Webhosting ist der Service, der deine Webseite im Internet verfügbar macht. Bei der Auswahl eines Webhosting-Anbieters solltest du auf Faktoren wie Speicherplatz, Bandbreite, Sicherheit und Kundensupport achten, jedoch ist es in erster Linie wichtig dass du den Baukasten oder das CMS zu bedienen weisst. Es gibt verschiedene Arten von Webhosting, wie Shared Hosting, VPS (Virtual Private Server) oder dedizierte Server, die sich in Leistung und Preis unterscheiden. Wähle das Angebot, das am besten zu deinen Anforderungen und deinem Budget passt. Für Anfänger ohne grossen Kundenstamm eignet sich daher oft eines der günstigeren Pakete.

Webseitenerstellung mit Webseitenbaukästen

Beliebte Webseitenbaukästen (Wix, Weebly, Squarespace, etc.)

Webseitenbaukästen sind eine einfache und benutzerfreundliche Möglichkeit, eine Webseite zu erstellen, ohne Programmierkenntnisse zu benötigen. Einige der bekanntesten Webseitenbaukästen sind Wix, Jimdo und Squarespace. Diese Anbieter bieten eine Vielzahl von Vorlagen und Drag-and-Drop-Tools, mit denen du deine Webseite in kürzester Zeit erstellen und gestalten kannst.

Vor- und Nachteile von Webseitenbaukästen

Vorteile:

  • Einfache Handhabung: Webseitenbaukästen sind für ihre intuitive Benutzeroberfläche und Drag-and-Drop-Funktionalität bekannt, die es einfach machen, eine Webseite zu erstellen und zu gestalten.
  • Schnelle Ergebnisse: Du kannst deine Webseite in kürzester Zeit online bringen, da du keine Zeit für das Erlernen von Programmiersprachen aufwenden musst.
  • Vorlagen und Design-Optionen: Webseitenbaukästen bieten eine Vielzahl von vorgefertigten Vorlagen und Design-Elementen, die du an deine Bedürfnisse anpassen kannst.
  • Integrierte Funktionen: Viele Webseitenbaukästen bieten integrierte Funktionen wie Bildergalerien, Kontaktformulare, Blogging-Tools und E-Commerce-Integrationen, die es dir erleichtern, deine Webseite funktional und ansprechend zu gestalten.

Nachteile:

  • Eingeschränkte Flexibilität: Im Vergleich zur manuellen Programmierung oder der Verwendung eines CMS hast du möglicherweise weniger Möglichkeiten, deine Webseite individuell zu gestalten.
  • Kosten: Einige Webseitenbaukästen erfordern monatliche Gebühren für ihre Dienste, insbesondere für erweiterte Funktionen oder Premium-Vorlagen.
  • Abhängigkeit vom Anbieter: Wenn du dich für einen Webseitenbaukasten entscheidest, bist du in gewissem Maße vom Anbieter abhängig. Wenn der Anbieter seinen Dienst einstellt oder seine Geschäftsbedingungen ändert, kann das Auswirkungen auf deine Webseite haben.
  • Limitierte SEO-Optimierung: Obwohl Webseitenbaukästen grundlegende SEO-Funktionen bieten, sind sie möglicherweise nicht so leistungsfähig oder anpassungsfähig wie bei einer individuell erstellten Webseite oder einem CMS. Das kann Auswirkungen auf die Sichtbarkeit deiner Webseite in Suchmaschinen haben. Heutzutage, bieten sie oftmals aber auch Integrationen an um dieses Problem zu beheben.

Schritte zur Erstellung einer Webseite mit einem Baukasten

  1. Wähle einen Webseitenbaukasten: Vergleiche verschiedene Anbieter wie Wix, Jimdo oder Squarespace, um herauszufinden, welcher am besten zu deinen Bedürfnissen passt.
  2. Registriere dich und erstelle ein Konto: Um mit der Webseitenerstellung zu beginnen, musst du ein Konto bei deinem gewählten Anbieter erstellen.
  3. Wähle eine Vorlage: Durchsuche die verfügbaren Vorlagen und wähle eine aus, die deinem Zweck und Designvorstellungen entspricht.
  4. Gestalte deine Webseite: Nutze die Drag-and-Drop-Funktionen, um Texte, Bilder und andere Designelemente hinzuzufügen und anzupassen.
  5. Veröffentliche deine Webseite: Nachdem du mit dem Design zufrieden bist, kannst du deine Webseite veröffentlichen. Dein Webseitenbaukasten-Anbieter kümmert sich in der Regel um das Hosting und die Verwaltung der Domain. Eine Ausnahme gilt bei .ch oder .de Domain. Wix und Squarespace bieten meiner Erfahrung nach keine Möglichkeit diese direkt bei ihnen zu registrieren. Jimdo hingegen schon. Um eine Schweizer, Deutsche oder Österreichische Domain zu verwenden muss man sie oft über die Nameserver oder DNS Records verbinden. Um das möglichst einfach zu tun verwende ich Hostpoint.

Nachdem du deine Webseite veröffentlicht hast, solltest du sie regelmäßig aktualisieren, um sicherzustellen, dass sie immer auf dem neuesten Stand ist und deine Zielgruppe anspricht.

Webseitenerstellung mit Content Management Systemen (CMS)

Beliebte CMS (WordPress, Webflow, Joomla, Drupal, etc.)

Content Management Systeme (CMS) sind eine weitere Möglichkeit, eine Webseite zu erstellen. Sie bieten mehr Flexibilität und Anpassungsmöglichkeiten als Webseitenbaukästen und erfordern nur minimale technische Kenntnisse. Einige der bekanntesten CMS sind WordPress, Webflow, Joomla und Drupal. Diese Plattformen bieten eine Vielzahl von Themes, Plugins und Erweiterungen, die dir helfen, deine Webseite nach deinen Wünschen zu gestalten und zu erweitern.

Vor- und Nachteile von CMS

Vorteile:

  • Flexibilität: Ein CMS bietet dir mehr Möglichkeiten, deine Webseite individuell zu gestalten und zu erweitern als ein Webseitenbaukasten.
  • Erweiterbarkeit: Mit einer Vielzahl von Plugins und Erweiterungen kannst du zusätzliche Funktionen zu deiner Webseite hinzufügen, wie z. B. E-Commerce, Social Media Integration oder SEO-Optimierung.
  • Große Community: Beliebte CMS wie WordPress haben eine riesige Community und zahlreiche Ressourcen, die dir bei Fragen oder Problemen weiterhelfen können.
  • Open Source: Viele CMS sind Open Source, was bedeutet, dass sie kostenlos sind und von einer Community weiterentwickelt werden.

Nachteile:

  • Lernkurve: Ein CMS erfordert etwas mehr technisches Verständnis als ein Webseitenbaukasten. Du musst dich möglicherweise mit der Plattform vertraut machen, bevor du deine Webseite erstellen kannst.
  • Sicherheitsrisiken: Da CMS populär sind, können sie ein Ziel für Hacker sein. Es ist wichtig, dein CMS stets auf dem neuesten Stand zu halten und Sicherheitsmaßnahmen zu ergreifen, um deine Webseite zu schützen.
  • Update- und Kompatibilitätsprobleme: Mit der Zeit werden CMS und ihre Plugins aktualisiert. Manchmal kann es vorkommen, dass Plugins nach einem Update nicht mehr kompatibel sind und du nach Alternativen suchen musst. (gilt nicht für Webflow)

Schritte zur Erstellung einer Webseite mit einem CMS

  1. Wähle ein CMS: Informiere dich über die verschiedenen CMS-Optionen und entscheide dich für diejenige, die am besten zu deinen Bedürfnissen passt. WordPress ist eine weit verbreitete und benutzerfreundliche Option, während Joomla und Drupal mehr Flexibilität bieten, aber auch eine etwas steilere Lernkurve haben. Webflow ist relativ neu aber nicht open-source. Dafür musst du dir keine Gedanken zu Sicherheit und Updates machen.
  2. Installiere das CMS: Lade das CMS herunter und installiere es auf deinem Webserver. Viele Webhosting-Anbieter bieten einfache Installationsprozesse oder sogar vorinstallierte CMS-Optionen an.
  3. Wähle ein Theme: Durchsuche die verfügbaren Themes und wähle eines aus, das deinem Designvorstellungen entspricht. Du kannst auch ein Premium-Theme erwerben oder ein individuelles Theme erstellen lassen.
  4. Installiere Plugins und Erweiterungen: Suche nach Plugins und Erweiterungen, die zusätzliche Funktionen und Anpassungsmöglichkeiten für deine Webseite bieten. Achte darauf, dass die Plugins und Erweiterungen aus vertrauenswürdigen Quellen stammen und mit deinem CMS kompatibel sind.
  5. Erstelle und gestalte deine Webseite: Mit Hilfe des CMS

Webseitenerstellung durch Programmierung (HTML, CSS, JavaScript)

Grundlagen der Webentwicklung

Die manuelle Programmierung einer Webseite erfordert die Verwendung von Programmiersprachen wie HTML, CSS und JavaScript. HTML (Hypertext Markup Language) ist die grundlegende Sprache, die verwendet wird, um die Struktur einer Webseite zu definieren. CSS (Cascading Style Sheets) wird verwendet, um das Design und das Layout der Webseite zu gestalten. JavaScript ist eine Programmiersprache, die interaktive Elemente und Funktionen zu einer Webseite hinzufügt.

Vor- und Nachteile der manuellen Programmierung

Vorteile:

  • Vollständige Kontrolle: Die manuelle Programmierung einer Webseite bietet dir die größtmögliche Kontrolle über das Design und die Funktionen deiner Webseite.
  • Optimierung: Du kannst deine Webseite besser für Suchmaschinen optimieren und die Ladezeit minimieren, indem du unnötigen Code und Ressourcen reduzierst.
  • Individuelles Design: Du kannst ein vollständig individuelles Design erstellen, das genau auf deine Bedürfnisse und Vorstellungen zugeschnitten ist.
  • Kosten: Du kannst es komplett kostenlos erstellen und publizieren.

Nachteile:

  • Zeitaufwand: Das Erlernen der erforderlichen Programmiersprachen und das manuelle Erstellen einer Webseite kann zeitaufwändig sein.
  • Technisches Know-how: Die manuelle Programmierung erfordert technisches Wissen und Erfahrung in HTML, CSS und JavaScript.
  • Wartung: Du bist für die Wartung und Aktualisierung deiner Webseite verantwortlich, was regelmäßige Zeitinvestitionen erfordert.
  • Inhalte: Das Updaten von Inhalten gestaltet sich schwieriger, da du kein CMS verwendest. Jeder Post benötigt neuen Code.

Schritte zur Erstellung einer Webseite durch Programmierung

  1. Lerne die Grundlagen von HTML, CSS und JavaScript: Wenn du noch keine Erfahrung mit diesen Sprachen hast, gibt es viele Online-Ressourcen und Kurse, die dir die Grundlagen beibringen können. Wenn du die Möglichkeit haben möchtest jedes Element perfekt anzupassen, ohne dafür programmieren zu müssen, dann probiere Webflow. Dies ist deutlich einfacher und erlaubt dir zudem das einfache Verwalten von Artikeln und mehr.
  2. Plane deine Webseite: Bevor du mit der Programmierung beginnst, solltest du deine Webseite planen, indem du den Zweck, die Zielgruppe und die gewünschten Funktionen festlegst.
  3. Erstelle die HTML-Struktur: Beginne damit, die grundlegende Struktur deiner Webseite mit HTML zu erstellen. Dazu gehören Elemente wie Überschriften, Textabsätze, Listen und Links.
  4. Gestalte deine Webseite mit CSS: Verwende CSS, um das Design und Layout deiner Webseite anzupassen. Du kannst Farben, Schriftarten, Abstände und andere Designelemente steuern.
  5. Füge interaktive Elemente mit JavaScript hinzu: Wenn du interaktive Funktionen wie Bildergalerien, Formulare oder Animationen zu deiner Webseite hinzufügen möchtest, kannst du dies mit JavaScript tun.
  6. Teste deine Webseite: Stelle sicher, dass deine Webseite in verschiedenen Browsern und auf verschiedenen Geräten korrekt angezeigt wird und behebe eventuelle Probleme.
  7. Veröffentliche deine Webseite: Lade die erstellten Dateien auf einen Webserver hoch und verknüpfe sie mit deiner Domain. Du kannst einen Webhosting-Anbieter wählen, der zu deinen Bedürfnissen und Anforderungen passt oder probier Netlify um dies gratis zu tun. Hier mein Artikel dazu wie du eine Gratis Webseite erstellst und veröffentlichst.

Die manuelle Programmierung einer Webseite kann zwar herausfordernd sein, bietet aber auch die größtmögliche Kontrolle und Anpassungsfähigkeit.

Auswahl eines passenden Webdesigns

Responsives Design

Responsives Design bezieht sich auf die Anpassungsfähigkeit einer Webseite, sodass sie auf verschiedenen Geräten und Bildschirmgrößen optimal dargestellt wird. Mit einem responsiven Design stellt man sicher, dass die Webseite sowohl auf Desktop-Computern als auch auf Mobilgeräten wie Smartphones und Tablets gut aussieht und einfach zu bedienen ist. In der heutigen Zeit ist ein responsives Design unerlässlich, da wahrscheinlich die meisten Menschen das Internet über mobile Geräte nutzen.

Benutzerfreundlichkeit und Navigation

Eine benutzerfreundliche Webseite ermöglicht es den Besuchern, schnell und einfach die gewünschten Informationen oder Funktionen zu finden. Eine klare und intuitive Navigation ist entscheidend für die Benutzerfreundlichkeit deiner Webseite. Hier einige Tipps für eine gute Navigation:

  • Verwende klare und verständliche Menübezeichnungen.
  • Organisiere deine Inhalte logisch und in übersichtlichen Kategorien.
  • Biete eine Suchfunktion an, damit Besucher gezielt nach Inhalten suchen können.
  • Halte die Anzahl der Hauptmenüpunkte begrenzt, um die Navigation übersichtlich zu halten.
  • Verwende Breadcrumbs (Brotkrumen-Navigation), um den Besuchern anzuzeigen, wo sie sich auf der Webseite befinden.

Farbschemata und Typografie

Farben und Schriftarten sind wichtige Elemente des Webdesigns, die den Gesamteindruck und die Wahrnehmung deiner Webseite beeinflussen. Hier einige Tipps zur Auswahl eines passenden Farbschemas und einer geeigneten Typografie:

  • Wähle Farben, die gut miteinander harmonieren und den Charakter deines Unternehmens oder Projekts widerspiegeln. Du kannst Farbpaletten-Tools verwenden, um passende Farbkombinationen zu finden.
  • Achte darauf, dass die von dir gewählten Farben genügend Kontrast bieten, um die Lesbarkeit der Texte zu gewährleisten.
  • Verwende Schriftarten, die gut lesbar sind und zum Stil deiner Webseite passen. Versuche, nicht mehr als zwei oder drei verschiedene Schriftarten zu verwenden, um ein konsistentes Erscheinungsbild zu gewährleisten.
  • Achte auf die Größe und den Zeilenabstand deiner Texte, um die Lesbarkeit zu verbessern.
  • Halte dich an bewährte Typografie-Prinzipien wie die Verwendung von Überschriften und Absätzen, um deine Inhalte übersichtlich und gut strukturiert zu präsentieren.

Indem du ein ansprechendes und benutzerfreundliches Webdesign wählst, erhöhst du die Chancen, dass Besucher länger auf deiner Webseite verweilen und zu Kunden oder Fans werden.

Erstellung von Inhalten

Texte und Bilder

Hochwertige Texte und Bilder sind essenziell für den Erfolg deiner Webseite. Sie helfen, deine Botschaft zu vermitteln und die Aufmerksamkeit der Besucher zu halten. Hier sind einige Tipps zur Erstellung von ansprechenden Texten und Bildern:

  • Schreibe klare und verständliche Texte, die auf deine Zielgruppe zugeschnitten sind. Nutze gegebenfalls Tools wie Agilitywriter.
  • Strukturiere deine Texte mit Überschriften, Absätzen und Listen, um die Lesbarkeit zu verbessern. Ein Tool dass ich hierzu empfehlen kann ist SurferSEO.
  • Verwende ansprechende und relevante Bilder, um den Textinhalt zu unterstützen und das Interesse der Besucher zu wecken. Achte dabei auf Bildrechte und verwende nur lizenzfreie oder selbst erstellte Bilder. Unsplash und Pixabay bieten gratis Bilder. Wenn du einzigartige Bilder verwenden möchtest, kannst du diese recht günstig bei Shutterstock und Dreamstime beziehen.
  • Optimiere die Größe und Qualität deiner Bilder, um die Ladezeit der Webseite zu reduzieren. Bei Webseitenbaukasten wird dies in der Regel automatisch gemacht, bei WordPress hingegen bist du selbst dafür verantwortlich. Ich verwende hierfür das Plugin von WPOptimize.

Integration von Multimedia (Videos, Audios, etc.)

Multimedia-Elemente wie Videos und Audios können deinen Inhalten eine zusätzliche Dimension verleihen und die Nutzererfahrung verbessern. Hier sind einige Tipps zur Integration von Multimedia-Inhalten:

  • Wähle Videos und Audios, die einen Mehrwert für deine Besucher bieten und thematisch zu deiner Webseite passen.
  • Achte darauf, dass die Qualität der Multimedia-Elemente hoch ist, um ein professionelles Erscheinungsbild zu gewährleisten.
  • Integriere Videos und Audios so, dass sie die Benutzerfreundlichkeit deiner Webseite nicht beeinträchtigen. Vermeide zum Beispiel das automatische Abspielen von Videos mit Ton.
  • Nutze Plattformen wie YouTube oder Vimeo, um Videos zu hosten und in deine Webseite einzubetten, um die Ladezeit und den benötigten Speicherplatz auf deinem Webhosting zu reduzieren.

Suchmaschinenoptimierung (SEO) der Inhalte

SEO ist ein entscheidender Faktor, um mehr Besucher auf deine Webseite zu lenken. Hier sind einige grundlegende Tipps zur Optimierung deiner Inhalte für Suchmaschinen:

  • Führe eine Keyword-Recherche durch und identifiziere die relevanten Suchbegriffe für deine Zielgruppe. Integriere diese Keywords auf natürliche Weise in deine Texte, Überschriften und Bildbeschreibungen. Ein Tool dass ich hier oft verwende ist SEMRush, da es mir erlaubt schnell eine grosse Anzahl von relevanten Keywords zu identifizieren und die Konkurrenz zu analysieren.
  • Verwende aussagekräftige und einzigartige Titel-Tags und Meta-Beschreibungen für jede Seite deiner Webseite, um den Inhalt für Suchmaschinen und Besucher klar zu beschreiben.
  • Strukturiere deine Inhalte mit HTML-Tags wie Überschriften (H1, H2, H3) und Listen, um Suchmaschinen dabei zu helfen, den Aufbau deiner Webseite zu verstehen. Hierfür ist SurferSEO besonders hilfreich.
  • Erstelle qualitativ hochwertige und relevante Inhalte, die den Bedürfnissen deiner Zielgruppe entsprechen. Suchmaschinen bevorzugen Webseiten, die für ihre Nutzer wertvollen und einzigartigen Content bieten.
  • Baue interne und externe Links auf, um die Autorität und Sichtbarkeit deiner Webseite in den Suchmaschinen zu erhöhen. Achte dabei auf die Qualität der verlinkten Seiten. Wenn du selbst Mühe hast das zu tun oder deine Energie andersweitig einsetzen willst, kannst du einen Service wie Trustfactory damit beauftragen.

Indem du ansprechende und gut strukturierte Inhalte erstellst und diese für Suchmaschinen optimierst, erhöhst du die Wahrscheinlichkeit, dass deine Webseite in den Suchergebnissen höher platziert wird und somit mehr Besucher und potenzielle Kunden anzieht.

Veröffentlichung und Pflege der Webseite

Testen der Webseite auf verschiedenen Geräten und Browsern

Bevor du deine Webseite veröffentlichst, ist es wichtig, sie auf verschiedenen Geräten und Browsern zu testen, um sicherzustellen, dass sie korrekt angezeigt wird und fehlerfrei funktioniert. Hier sind einige Tipps für das Testen deiner Webseite:

  • Überprüfe die Darstellung und Funktionalität deiner Webseite auf verschiedenen Bildschirmgrößen (Desktop, Tablet, Smartphone).
  • Teste deine Webseite in verschiedenen Browsern wie Google Chrome, Mozilla Firefox, Safari und Microsoft Edge, um mögliche Browser-spezifische Probleme zu identifizieren.
  • Nutze Online-Tools wie BrowserStack oder CrossBrowserTesting, um das Testen auf verschiedenen Geräten und Browsern zu vereinfachen, oder benuzte ganz einfach die Entwicklertools deines Browsers. (Rechtsklick und dann „Untersuchen“, dann findest du am oberen Rand das Bildschirmzeichen, dort kannst du zwischen Gerätansichten wechseln)
  • Behebe alle identifizierten Probleme, um ein optimales Nutzererlebnis für alle Besucher deiner Webseite zu gewährleisten.

Webseite bei Suchmaschinen anmelden

Um sicherzustellen, dass deine Webseite von Suchmaschinen wie Google, Bing und Yahoo gefunden wird, solltest du sie bei diesen Suchmaschinen anmelden. Hier sind einige Schritte, um dies zu tun:

  • Erstelle eine XML-Sitemap deiner Webseite, die alle URLs deiner Seiten enthält. Du kannst Online-Tools wie XML-Sitemaps Generator verwenden, um dies zu erledigen.
  • Melde dich bei Google Search Console und Bing Webmaster Tools an und reiche deine Sitemap ein, damit diese Dienste deine Webseite indexieren können.
  • Verknüpfe deine Webseite mit Google Analytics, um wertvolle Informationen über den Traffic und das Verhalten deiner Besucher zu erhalten.
  • Die Erstellung eines Sitemaps für die Google Search Console ist zwar optional, da Google automatisch neue Seiten entdeckt, aber mit dem Sitemap kann es schneller gehen bis deine Seite in der Google Suche angezeigt wird.

Regelmäßige Updates und Instandhaltung

Eine erfolgreiche Webseite erfordert regelmäßige Wartung und Aktualisierung, um sicherzustellen, dass sie stets aktuell und fehlerfrei ist. Hier sind einige Aspekte, auf die du bei der Pflege deiner Webseite achten solltest:

  • Aktualisiere regelmäßig deine Inhalte, um sie für Besucher interessant und relevant zu halten.
  • Überprüfe deine Webseite auf gebrochene Links und behebe sie, um die Benutzererfahrung und das Ranking in den Suchmaschinen zu verbessern.
  • Halte deine Software, wie CMS, Themes und Plugins, auf dem neuesten Stand, um Sicherheitslücken zu vermeiden und neue Funktionen zu nutzen. Hacker nutzen solche Schwachstellen sonst gerne um deine Seite zu hacken und dich damit zu erpressen. Bei Baukästen wie Wix oder Squarespace ist dies Sache des Anbieters und du hast das Glück nicht daran denken zu müssen.
  • Sichere regelmäßig deine Webseite, um im Falle eines Datenverlusts oder einer Sicherheitsverletzung eine schnelle Wiederherstellung zu ermöglichen. Für WordPress benutze ich hierzu UpdraftPlus, welches dir erlaubt Sicherungen an verschiedenen Orten zu erstellen. Dir gratis Version hierzu ist schon einmal eine riesige Sicherheit.

Durch das regelmäßige Testen, Anmelden bei Suchmaschinen und Instandhalten deiner Webseite stellst du sicher, dass sie stets auf dem neuesten Stand ist, für Besucher ansprechend bleibt und in den Suchergebnissen gut platziert wird.

Zum Schluss

In diesem Artikel haben wir uns mit den verschiedenen Aspekten der Webseitenerstellung beschäftigt.

Jetzt, da du mit ihnen vertraut bist, sollte es einfacher sein zu verstehen, was es beim Erstellen einer Webseite zu bedenken gibt.. Mit den richtigen Tools, der Planung und der Umsetzung der hier vorgestellten Tipps kannst du eine erfolgreiche und ansprechende Webseite erstellen, die deine Zielgruppe erreicht und deine Online-Präsenz stärkt. Viel Erfolg bei deinem Webseitenprojekt!

Ein paar Artikel, welche dir helfen können:

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